Tiergestützte Arbeit bedeutet einen geplanten und gezielten Einsatz von Tieren in der Therapie.
Anders als in der psychotherapeutischen Praxis darf, kann und möchte ich präventive und rehabiliative Angebote machen. Dies fällt dann unter den Begriff der tiergestützten Arbeit. Mein Angebot richtet sich neben Kindern und Jugendlichen mit bestehenden Verhaltensoriginalitäten und/oder psychischen Schwierigkeiten auch oder insbesondere an diejenigen, die bedroht sind, eine psychische Störung zu entwickeln oder aus ihrem System ausgeschlossen zu werden.
Ich setze in der Therapie Wachteln, Hühner, Kaninchen, Pferde und bald auch Schafe und Meerschweinchen ein. Jede Tierart hat ihre eigenen Besonderheiten und ist daher eine Bereicherung in der tiergestützten Therapie.
Ich habe die tiergestützte Therapie schon in vielen Bereichen als wertvoll erfahren, so zum Beispiel bei:
- Mangel sozialer Kompetenzen
- Hyperaktivität
- Wahrnehmungsstörungen
- Selbstwertförderung
- Ängste
- körperlichen, sowie geistigen Entwicklungsverzögerungen
- Verbesserung von Ausdruck, Körpersprache und Auftreten
- Aktivierung und Spaß (z.B. bei depressiven Verstimmungen)
- Achtsamkeitstraining, Stressprävention und Selbstfürsorgetraining
- Stärkung der Eltern- Kind Beziehung
- Förderung der Bewegungsfreude (Adipositas)
Mein Angebot ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung. Gerne arbeite ich mit dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten zusammen, um meine Klient*innen bei der Bewältigung ihrer derzeitigen Probleme bestmöglich zu unterstützen.